Tipps und Anregungen für das perfekte Hundehaus im Garten
17. September 2023„My home is my castle“ – und dies betrifft auch das herrliche Hundehäuschen für den geliebten Vierbeiner zuhause. Denn auch er möchte gerne in einem wohligen Häuschen draußen residieren. Besonders dann, wenn es eben dort nasskalt und ungemütlich wird. Je nachdem wie lange und oft der Hund sich im Außengelände aufhalten soll und ob er sogar über Nacht draußen bleibt und Haus und Hof bewachen solle, muss er auf jeden Fall einen schönen und geschützten Rückzugsort aufsuchen können.
Das Hundehaus sollte also bestmöglich gestaltet und auch für Tier passend eingerichtet sein. Wer etwas handwerkliches Geschick aufweist, kann mit ein wenig Übung durchaus auch selbst die Ärmel hochkrempeln und ein richtig schönes Hundehäuschen anfertigen. Das Material lässt sich prima anschaffen und auch die Bauart oder der Baustil können frei nach Wunsch und Laune angefertigt werden. Am Ende bekommt der Hund eine kleine Villa zum Schlafen und Ausruhen, auf die viele neugierige und neidische Blicke der Nachbarn auf sich ziehen wird.
Weich gebettet
Besonders ältere Hunde mögen es weich und bequem. Sie liegen gern auf schönen und angenehmen Untergründen, denn nicht selten leiden auch sie an Verschleißerkrankungen wie Arthrose und Co. Wenn sie dann auch noch bei Nässe oder Kälte im Hundehaus liegen, sollte der Untergrund auf jeden Fall so weich und angenehm wie möglich gestaltet werden. Hier haben sich besonders gut die weichen und hygienischen Hundebetten bezahlt gemacht. Sie gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen und sie lassen sich prima auf allen Untergründen auflegen und wärmen gut. Zudem kann man sie meist sehr gut und einfach durch-waschen. Somit ist auch die Hygiene und Sauberkeit gegeben. Am besten ist aber dennoch eine wasserabweisende Unterlage zwischen Bodenplatte des Hauses und Bett zu legen, um die Isolierung noch einmal zu verstärken. Ebenso kann man auch die Seitenwände des Hauses mit Styropor beispielsweise isolieren.
Dach und Fenster?
Die Form des Daches kann verschieden sein. Das Satteldach hat sich hier aber dennoch durchgesetzt und man findet es oft vor. Am besten eigen sich hier einfache Dachlatten, die zugeschnitten werden und die an beiden Enden das Haus etwas überlappen sollten. Dazu dann etwas Teerpappe aufs Dach verlegen oder auch Teerpappe in Ziegelform, die man überlappen verlegen kann, um eine noch bessere Dichtheit zu gewährleisten. Man kann aber auch von innen das Dach mit Folien isolieren und oben nur mit Dachlatten und Lasuren versiegeln.
Ein kleines Fenster kann man mit einfließen bei der Bauweise, muss man aber nicht. Es dient meist nur der Optik und ist wenig zweckmäßig, da der Hund in der Regel genügend Belüftung durch den offenen Eingang hat und das offene Fenster eher Zugluft ermöglicht, die besonders in kalten Monaten recht ungemütlich werden kann. Die Seitenwände sollten ebenfalls aus Holz angefertigt und auf Maß zugeschnitten werden und verschraubt werden. Anschließen eine atmungsaktive Lasur auftragen und schon ist das Haus gut geschützt. In welcher Farbe man letztlich das Haus streicht, bleibt der jeweiligen Fantasie eines jeden Bauherrn des schönen Häuschens überlassen.