Garten und Terrasse sind perfekte Orte zum Grillen oder zum gemütlichen Beisammensein. Wer sich auch bei kühleren Temperaturen im Freien aufhalten will, braucht einen modernen und hochwertigen Kaminofen. Gartenkamine kennt man bisher vor allem als Grillkamine. Doch sie strahlen auch eine wohlige Wärme ab und können zum Heizen im Garten, auf der Terrasse oder im Gartenhaus verwendet werden. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Eigenschaften und Vorteile eines Kaminofens für den Garten.
Inhaltsverzeichnis
Welche Vorteile hat ein Kaminofen im Garten?
Zum Heizen im Garten kommen häufig Heizpilze oder Heizstrahler zum Einsatz. Sie erzeugen zwar reichlich Wärme, sind aber relativ kostspielig in der Anschaffung und im Betrieb. Außerdem benötigen Sie eine Steckdose in der Nähe. Zum nachhaltigen Heizen im Garten sind mit Holz befeuerte Kaminöfen eine bessere Wahl. Sie lassen sich flexibel aufstellen und überzeugen zugleich mit einem stilvollen und rustikalen Design. Einige Modelle können zudem als Grillkamin genutzt werden, wodurch sie zwei Funktionen in sich vereinen. Je nach Bedarf können Sie auf Kaminöfen aus Beton, Stein oder Edelstahl zurückgreifen. Alle drei Materialvarianten sind robust, korrosionsgeschützt und wetterfest. Ein hochwertiger Kaminofen kann problemlos im Garten überwintern. In einem Kaminofen für den Garten kann man Holzscheite, Briketts und Pellet verheizen. Der Ofen hat eine gute Wärmeabstrahlung und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Hier die wichtigsten Vorteile eines Kaminofens auf einen Blick:
- effizientes und nachhaltiges Heizen im Garten und auf der Terrasse
- langlebig, wartungsarm, wetterfest und korrosionsgeschützt
- flexibel einsetzbar auch als Grillkamin
- elegantes Design
Welche Arten / Materialien gibt es?
Gartenkamine werden aus einer Fülle verschiedener Materialien hergestellt. Die Modelle aus Beton, Keramik und Stein sind in der Regel fest gemauert und daher an einen Standort gebunden. Zumeist werden sie auf der Terrasse angebracht. Materialien wie Speckstein, Granit, Schamott und Natursein verleihen den Kaminen in optischer Hinsicht das gewisse Etwas und erweisen sich zudem als gute Wärmespeicher. Edelstahlkamine sind hingegen kompakter und können variabel aufgestellt werden. Einige Exemplare sind mit einem Grill, Back- und Pizzaofen ausgestattet. Darüber hinaus gibt es spezielle Kamine, die ausschließlich zum Heizen genutzt werden. Besonders widerstandsfähig sind Modelle aus Gusseisen und Stahl. Gusseisenkamine speichern Wärme sehr gut und geben sie langsam ab. Zudem sind sie kunstvoll verziert und äußerst dekorativ. Kaminöfen aus Stahl sind leichter als Exemplare aus Gusseisen. Sie werden in viele verschiedenen Formen und Designs angeboten. Stahlöfen heizen schnell auf und sorgen für eine effiziente Abgabe der Wärme. Alle Varianten bestehen aus robusten und feuerfesten Materialien mit einer guten Hitzeabstrahlung. Hier ein Überblick über die verfügbaren Materialien:
Wie aufwändig ist es, den Kaminofen zu installieren?
Es ist ratsam die Dienste eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass der Ofen ordnungsgemäß aufgestellt und installiert wird, und um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden. Beachten Sie außerdem lokale Vorschriften und Bauvorschriften, bevor Sie mit der Installation beginnen.
Fazit
Moderne und hochwertige Kaminöfen sorgen für angenehme Wärme im Garten und auf der Terrasse. Sie können flexibel aufgestellt werden und warten zudem mit einem stilvollen Design auf. Die Öfen ermöglichen ein effizientes und nachhaltiges Heizen im Außenbereich.
Tipp: Viele Baumärkte bieten Kaminofen-Restposten zu reduzierten Preisen an.